
Kaltlichtquellen
Kaltlichtquellen verwenden Glasfaserkabel, um Licht von einer externen Lichtquelle zur Probe zu leiten. Der Begriff "Kaltlicht" bezieht sich darauf, dass die Lichtquelle außerhalb des Sichtfelds liegt und keine Wärme direkt auf die Probe übertragen wird.
Halogen-Kaltlichtquellen
Halogenlampen erzeugen ein helles, natürliches Licht und decken ein breites Spektrum ab. Sie sind kostengünstig und für viele Anwendungen geeignet. Nachteile sind die Wärmeentwicklung und der höhere Energieverbrauch.- Häufig werden sie mit Glasfaser-Ringleitungen kombiniert, um eine flexible Beleuchtung zu ermöglichen.
LED-Kaltlichtquellen
LED-Kaltlichtquellen sind energieeffizient und bieten eine extrem lange Lebensdauer. Sie erzeugen ein sehr gleichmäßiges Licht ohne Flackern und mit minimaler Wärmeentwicklung.- Flexibilität: LED-Kaltlichtquellen können mit verschiedenen Glasfaserkonfigurationen, wie Punktleuchten oder Schwanenhalsleuchten, kombiniert werden.
- Spektrum: Viele LED-Modelle erlauben die Wahl unterschiedlicher Farbtemperaturen (z. B. warmweiß oder tageslichtweiß) oder sogar monochromatische Beleuchtung, um bestimmte Kontraste hervorzuheben.
Xenon-Kaltlichtquellen
Xenon-Lampen bieten eine besonders helle Beleuchtung mit einem sehr hohen Farbwiedergabeindex, was sie ideal für anspruchsvolle Anwendungen in der Materialanalyse oder Medizin macht. Allerdings sind sie teurer und weniger energieeffizient als LEDs.